Teutoburger-Wald-Verein

Ein Jahr Corona

Auf Klaus da ist Verlass, ich bat ihn vor kurzer Zeit um ein Gedicht, schon ist es da,
Dank sei ihm gewiss!
Wolfgang Weibezahl

Ein Jahr Corona 

Der Mensch, der sich bewegen muss,
geht manchen Weg mit viel Verdruss.
So kommt es vielen sehr gelegen
zu minimieren sein Bewegen.
Jetzt hat er die Gelegenheit
-wir haben ja Corona-Zeit!

Jedoch es weiß ein jedes Kind
dass Menschen sehr verschieden sind.
Die Mehrheit wünscht sich eine Wende
und Coronas schnelles Ende.

Manch eine(r) fragt sich im Verein:
„Wann wird es so wie früher sein,
dass Wanderfrau und Wandermann
endlich wieder wandern kann?
Wann können wir mit all`den andern
zusammen in der Gruppe wandern?“

Ja, es gibt in diesen Tagen
dazu viele, viele Fragen!
Was ist falsch und was ist richtig?
Was muss sein, was ist nicht wichtig?
Können Pandemie-Experten
all`das objektiv bewerten?

Man kann sie loben, auch beschimpfen,
was besser hilft ist aber-impfen.
Oder vielleicht am allerbesten
immer wieder testen, testen…?
So zwingt der Chef vom RKI
uns nicht mehr weiter in die Knie.
Auch von B.1. 1.7.
lassen wir uns nicht unterkriegen!
Und was hilft ein „Weh und Ach“
von Professor Lauterbach?

Doch „Mutti“ gab uns ein Versprechen
(die Tradition will sie nicht brechen):
„Im Sommer, vor der Wahl, zum Glück
kehrt der Wanderspaß zurück!“
Wir woll`n dran glauben und auch hoffen,
dass die Lokale dann auch „offen“

Vorbei sein wird der böse Traum
von Masken, Abstand und Lockdown.
Der Winter ist quasi am Ende
und mit dem Frühling kommt die Wende!
So wollen wir-voller Vertraun,
immer nur nach vorne schaun.

Klaus Wilhelmy