Kreis Lippe. Bei idealem Wanderwetter haben mehr als 800 Sternwanderer an Himmelfahrt von drei Startorten aus die Hermannshöhen erobert. Ziel war das „Walk – Kompetenzzentrum Wandern“ unterhalb des Hermannsdenkmals in Detmold. Hier gab’s für alle Wanderer Erbsensuppe, Kaffee und Kuchen sowie ein Gratisbesuch des Hermannsdenkmal und ein Erinnerungsfoto. „Es ist ein wundervoller Tag“, sagt die Lemgoerin Annemarie Mühlstädt, die vom Parkplatz am Freibad Fischerteich auf die zehn Kilometerrunde in Richtung Hermannsdenkmal wanderte.
Nach einigen Anstiegen samt halbstündiger Verpflegungspause erreichten die Sternwanderer das wolkenlose Ziel am Fuße des Hermanns. Auch Wanderwartin Martina Spielberger-Deppe vom Teutoburger Wald Verein (TWV), die die Touren zusammengestellt hat, war begeistert: „Es ist wirklich ein Wandertraumtag ohne Zwischenfälle. Das macht Lust auf mehr.“
Die Wanderer genießen drei Touren
„Es war ein Wandertraumtag – vielen Dank an die Organisatoren“, strahlt Helmut Zimmer und genießt in der Mittagssonne sein Bier am Fuße des Hermannsdenkmals. Drei Stunden zuvor war der 53-jährige Lemgoer gemeinsam mit Ehefrau Hilde und drei weiteren Freunden in Horn-Bad Meinberg zur zehn Kilometer-Etappe in Richtung „Walk – Kompetenzzentrum Wandern“ am Hermannsdenkmal gestartet. „Einfach ein idealer Tag. Ich glaube der Wandergott ist ein Lipper“, fügt Ehefrau Hilde.
Zeitgleich starteten rund 300 Wanderer vom Parkplatz am Freibad Fischerteich in Detmold in Richtung Hermann und eine Stunde später schnürten die Teilnehmer der Familietour am Haus des Gastes in Hiddesen die Wanderschuhe – insgesamt mehr 800 Wanderer. „Eine toller Rekord. Wir freuen uns schon aufs kommende Jahr“, freut sich Wanderwartin Martina Spielberger-Deppe vom Teutoburger Wald Verein.
Fünf Wanderer durften sich nicht über das tolle Wetter freuen, sondern auch über je zwei Karten für das GOP Varieté in Bad Oeynhausen – die Glücksfee zog ihre Namen unter unter allen Teilnehmern. Herzlichen Glückwunsch an Gertrud Brill Karin Thorenz, Walter Stürmer sowie Christel Maris und Barbara Keller.
Quelle: LZ vom 07. Mai 2016