Deutscher Wandertag: Nach insgesamt sieben Tagen und 162 Kilometern ist der offizielle Wimpel im Austragungsort angekommen.
Doch das Pflichtprogramm für die Truppe endet erst am Montag
Unbeschadet hat der Wimpel des Deutschen Wandertages gestern Winterberg erreicht. 17 Wanderer wachten bei der Tour von Detmold ins Sauerland über den „Gral der Wanderer“. Doch für die Truppe ist noch lange nicht Schluss. Der Wimpel muss auch noch nach Schmallenberg. Der Ort ist ebenfalls Schauplatz für den diesjährigen Deutschen Wandertag.
Ab dem heutigen Donnerstag stehen die Lipper im Rampenlicht und werden bei vielen offiziellen Terminen auflaufen, bevor am kommenden Montag die offizielle Wimpelübergabe an die Sauerländer erfolgt.
162 Kilometer an insgesamt sieben Tagen ging es zu Fuß ins Sauerland. „Was für ein Abenteuer“, fasste Wanderer Rolf Stodieck die Wanderung treffend zusammen. Anstrengende Tage liegen hinter den Lippern – das Sauerland hatte einige Höhenmeter in petto. Die Etappen boten jede Menge Höhepunkte für die Gruppe, der Detmolder Bürgermeister Rainer Heller brachte die Wanderer mit einer improvisierten Rede auf Betriebstemperatur. Iris Kruhl von der Lippischen Landeskirche sprach ein Morgengebet und meinte, dass die Lipper bereits „viele schöne Begegnungen und Erlebnisse in ihren Rucksack packen konnten“. Der Wanderverein aus Willingen begleitete die Lipper am Mittwoch bis nach Winterberg. „Es ist toll, dass wir der Tradition der Wimpelwanderung gerecht geworden sind“ sagte Wanderführerin Barbara Brockmann.
Quelle: Lippische Landeszeitung v. 04.07.2019