Teutoburger-Wald-Verein

Eine Wanderung zwischen „Sabine und Victoria“

Nach 2014 und 2016 hatten sich die Donnerstagswanderer des TWV wieder einmal Brunsiek’s Hof als Ziel auserkoren. Die Ausläufer von Sturmtief Sabine konnten 39 Wanderer nicht davon abhalten, ihre Wanderstiefel zu schnüren.
Der Wanderführer hatte vorgesorgt und den ursprünglichen Weg so entschärft, dass nur
500 Meter durch den Wald führten. Dadurch wurden es dann aber mehrere Kilometer  „Autobahn“ (Asphalt). An diesem Tag hatte Petrus aber kein Mitleid mit den Wanderern, denn pünktlich um 11 Uhr öffnete er seine Schleusen. Aber kein Problem, kurze Pause, Regenponchos über und weiter.
Auf der Deele wurden wir dann von unseren Gastgebern, Irmela und Friedrich, sowie dem Küchenteam des TWV herzlich empfangen. Bei Kaffee, Glühwein, Schmalzbroten und Mettbrötchen vergingen 2 Stunden wie im Fluge.
Fazit: Der nächste Besuch bei „Freunden auf der Deele“ wird sicherlich nicht wieder 4 Jahre auf sich warten lassen.
Auf dem Bild stimmt gerade unser „Chorleiter“ Friedhelm die Wanderer auf die Geburtstagsständchen ein.

Uwe Petersen

Gedanken zur Wanderung am 13.02.2020 von unserem
„Wanderpoeten“
Klaus Wilhelmy

Es lag dem guten Uwe doch schon lange auf der Seele:
Er wollte diesen Winter noch zu Freunden auf die Deele.
So wanderten mit frohem Mut wir Tintrup dann entgegen,
jedoch, das Wetter war nicht gut, erst war es windig, dann gab’s Regen.
Wir kamen aber schließlich dann, trotz Regenschauer und der kalten Winde,
bei Friedrich und Irmela an und auch bei Marlis, Traudel und Sieglinde.
Die waren für uns schon zugegen und hatten Brote frisch geschmiert,
das kam uns allen sehr gelegen, die waren auf dem Tisch platziert!
Der Rest, der wurde dann serviert.
Den trug der Friedrich frisch und munter, von oben auf die Deele runter.
Wir konnten uns dann gleich versuchen, an den Broten und an Kuchen.
Dazu gab es noch Kaffee- ganz frischen, nett serviert an uns‘ren Tischen
von den schon genannten Damen, die dann noch mit Glühwein kamen.
Der wurde dann schnell nachgefüllt, noch eh die Tassen abgekühlt.
Die Stimmung war schon gut im Haus und Friedrich gab noch „Waldler“ aus!
Da konnte es uns dann gelingen, Lieder noch als Ständchen zu singen.
Den Geburtstagskindern dann zum Dank, für edle Spenden der Gesang.
Der Aufenthalt war erste Wahl, wir freu’n uns schon aufs nächste Mal betonte Wolfgang Weibezahl und bedankte sich in aller Namen bei Uwe und den Service-Damen.
Und dann persönlich auch noch sich…….bei Irmela und Friederich